Am 08.11.2016 um 13:13 schrieb Stephan Jauch:
Hi,
nur kurz: man muss sich auch von der Vorstellung lösen, den Anfang im
Bytespeicher zu machen. Wir müssen dort hingehen wo die Jugendlichen
sind. Also Jugendclubs anfragen und dort klein anfangen.
weiß nicht so recht Stefan
im Jugendklub findest Du eher den kickernden Kevin und etwas lautere
Gesellen
in der Musikschule oder im GamesWorkshopladen findest Du eher die
konzentrierten.
Man kann das eine tun und das andere nicht lassen
Hardware oder Software es ist beides ein Riesenaufwand für zB 8
Teilnehmer Mobil zu strukturieren
in ein Auto zu laden zu einem Ziel zu fahren um dort dann 3
Interessierte und 10 Störer zu finden.
So meine Erfahrung zu mobilen Einsätzen Ausserorts.
Im Bytespeicher hast Du eine feste Struktur, dort hat zB ein Max für
einen Jugendlichen "Heimvorteil" und Autorität
also ein ganz anderes Wirken und Auftreten der Teilnehmer.
Wie Du/Man jetzt an Teilnehmer kommst ist der 3. Schritt
als Beispiel jeder von uns hat Familie/Nachbarn jeder der ein PKW hat
kann direkten Fahrdienst leisten
jeder "große" kann Begleitperson mit Bus und Bahn sein.
Einfach und wörtlich nehmen EINLADEN und mitbringen, daß wird mit
Sicherheit in den ersten Gruppentagen etwas Chaotisch
aber wenn man daran arbeitet und den gesunden Menschenverstand mit
einbringt kann es was werden.
Opabeispiel: Legendär waren die motorisierten und beleuchteten
Killakoptaz der Flyboyz (das schreibt sich wirklich so) die wir im
Verein gebaut und bemalt haben ca. 2009
Uropabeispiel: auf dem platten Land in einem Dorf mit ein paar 100
Einwohner entstand eine BoxenbauAG mit wirklich guten Ergebnissen und
Teilnehmern die eigentlich sozialkritisch waren Ender der 80er (tief im
Westen)
Warum sollte so etwas nicht in Erfurt klappen?
Einfach den Mut habe und anfangen statt lange im den heissen Brei reden,
Fakten schaffen und darüber an Stellen berichten wo die Zielgruppe es
war(hammer)nimmt.
Direkte Zielgruppe = Eltern
indirekte Zielgruppe = Kinder&Jugendliche die es dann weiter verbreiten
cu
jojo