Hallo Leute
ich habe da eine Nachricht erhalten mit der Bitte sie zu übersetzen und
weiter zu leiten.
cu
jojo
(etwas scrollen bitte)
....der Tag begann schon komisch, aber abends fühlte er sich surreal an
dachte unser Protagonist an jenem Abend.
Jener Abend? Es war der dreizehnte oder vierzehnte Dezember anno, nun
das Jahr wissen wir nicht mehr den unser Gedächnis reicht weit in die
Zukunft.
Was ist geschehen was war passiert mit ihm das er dachte "Was mache ich
hier eigentlich?"?
Eigentlich fing es an wie gewöhnlich er ist der üblichen Einladung via
Mail oder Chatsystem gefolgt und freute sich auf seine Clubkollegen und
den üblichen Ablauf mit der schwierigen Entscheidung heute doch mal eine
ganze Pizza zu essen, weil es ja zur Abwechslung mal nicht der Mittwoch
sondern an einem anderen Wochentag war.
Das befremdliche fing an der Tür zum Gemeinschaftsraum an, der große
dunkelhaarige Mann der ihn mit den Worten "Du bist spät dran" begrüßt
hatte kannte er noch gar nicht. Und mit etwas Widerstand aber doch daran
erinnernd das in der Maileinladung "Offlineparty" gestanden hat legte er
sein Handy und seinen geliebten Laptop zu den anderen Geräten. Da lagen
sie nun und still dachte er das es ihn jetzt gar nicht mehr wundern
würde wenn König Théoden selbst hinter der Tür auf ihn warten würde, so
sehr erinnerte ihn die Reihe der Geräte an die abgelegten Waffen.
Im Raum selbst waren aber nur die üblichen Verdächtigen, er wurde etwas
ruhiger begrüßt und es herschte eine entspannte aber auch
erwartungsvolle Stimmung. Auf dem Tisch stand ein warmer Topf Glühwein,
etwas leise Weihnachtsmusik und am Beamer hing ein Pappschild "ich bleib
dann mal aus" war in krakeliger Schrift zu lesen.
Da er sowieso nicht fahren musste nahm er sich groszügig eine Tasse vom
heissen Getränk und griff nach den lecker aussehenden Keksen, alle
selbstgebacken. Sich kauend umsehend nahm er die eingepackten Pakete
war, lauter Weihnachtsgeschenke? Ach Mist ja, es stand ja irgendwas von
Wichteln in der mail, wieder nicht richtig gelesen und warum hatte ihn
keiner erinnert, na gut noch ein Schluck Glühwein.
Die Gespräche wurden leiser wie die Musik und tatsächlich sitzt dort der
jojo, schlägt ein Buch auf und fängt laut an zu lesen. Nach ein zwei
Minuten war unser Protagonist etwas eingelullt von den Worten die an
seine Ohren drangen. Ihm fehlte auch etwas der Laptop und sein Handy nur
zuhören ohne irgendwo im Internet zu surfen oder mit dem Handy zu
Chatten hatte er das letze mal in der Schule gemacht. Naja mitgefangen
mitgehangen und noch ein kleinen Keks, wer wohl soviel Zeit hatte Kekse
zu backen? Witzig war es schon letztens, dachte er, als F. versucht hat
mit einem Laptop am Ohr mit jemand über Mumbel zu kommunizieren, aber es
war auch etwas zu laut und chaotisch. Heute war es komisch still und
alle hören einem zu, seit wann trägt jojo eigenltich eine Brille beim
lesen? Wird wohl alt der Typ und Paul seit wann hat Paul keinen Bart
mehr? Doch etwas ungewöhnlich aber man nimmt die Menschen plötzlich war.
Was wurde da gelesen Dickens aber nicht Scrooge, ach es gibt noch mehr
von dem und keine Wikipedia griffbereit, na so fühlt sich das Leben eben
manchmal an auf einer Offlineparty. Befremdlich ungewöhnlich aber auch
wahrnehmend und reflektierend irgendwie passend zum Advent. Das Buch
wurde zu Seite gelegt und es wurden Zettel verteilt. Zettel mit einer
kleinen Botschaft und einem Rätsel wer das Rätsel löst durfte sich ein
Paket aussuchen, umdrehen und an den geben dessen Name unten stand.
"also löse ich Rätsel für andere und andere für mich" dachte unser
Protagonist und versuchte das verzwickte Ding zu lösen.
Und ich sage Euch, es wurde doch etwas lauter weil jedes ausgepackte
Wichtel mit großem Hallo begrüßt wurde. Und was da nicht alles dabei war
einfach unglaublich, nein keine Zwergengeschenke aus Thal, aber nahe
dran und an jedem eine kleine Bitte bis zur nächsten Adventfeier aus dem
Geschenk was zu machen. Sogar Bücher wurden verteilt und mit
anfänglichen Stirnrunzeln ausgepackt, aber bei näherer Betrachtung dann
doch mit einem kleinen Schmunzeln.
Als dann die Tür aufging und herein kam, aber was sage ich Euch ihr
wußtet es ja selbst besser wart ja dabei damals.
Viele Grüße vom Gedächnis
Frank S. Stein
besondere Grüße an KvH danke für das S.
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