Der folgende Artikel erschien vorhin im Blog unter
https://bytespeicher.org/2016/resuemee-zum-plenum-vom-12-10-2016/
Resümee zum Plenum vom 12.10.2016
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https://bytespeicher.org/2016/resuemee-zum-plenum-vom-12-10-2016/>
Ich habe gestern Abend das Protokoll zum letzten Plenum sowie die zugehörige Präsentation
in unserem Wiki abgelegt
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https://technikkultur-erfurt.de/verein:protokolle:plenum-2016-03>. Da das aber für
Außenstehende alles ein bisschen durcheinander erscheinen könnte, da in der Präsentation
nicht alle aktuellen Informationen enthalten waren und während des Plenums auch von einem
Thema zum anderen gesprungen wurde, möchte ich nachfolgend ein paar zusammenfassende Worte
mit den wesentlichen Fakten dazu schreiben.
Worum geht’s?
Wie bereits in diesem Artikel
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https://bytespeicher.org/2016/neue-raeume-fuer-den-bytespeicher/> beschrieben, kann
Steve den MakerSpace nicht mehr auf eigene Kosten und Zeit betreiben und strebt eine
Eingliederung des Konzepts in unseren Verein an, damit der MakerSpace in ähnlicher
“Verwaltung” betrieben werden kann wie der Bytespeicher.
Aus diesem Grund haben wir uns in den letzten Wochen verschiedene Räume angesehen, die
vielleicht als mögliche Alternative zu den Räumen in der Liebknechtstraße in Frage kämen
und Platz genug für eine gemeinsame Zukunft bieten.
Im konkreten Fall, der im Plenum besprochen und diskutiert wurde, geht es um das
KrämerLoft, welches hier im Blog in letzter Zeit schon ein paar mal erwähnt wurde.
Mietangebot des KrämerLofts
Aktueller Stand könnten wir im 2. OG (Grundrisse liegen in der Präsentation) 2 Räume mit
insgesamt ca. 27 m2 bekommen (in der Liebknechtstraße haben wir aktuell ca. 49 m2), die
ursprünglich angedachte Option mit 3 Räumen im 1. OG ist nicht mehr möglich, da die Räume
anderweitig vergeben werden.
Wir können die Kellerräume weiterhin als kostenlosen Bonus für den MakerSpace bekommen. Es
gab allerdings auch schon Anfragen von Kunden des KrämerLoft, welche für die Kellerräume
als Lager bezahlen würden.
Der angebotene vergünstigte Mietpreis für die Büroräume beträgt 600 € je Monat pauschal
warm (inkl. Heizung und Strom) mit Mietpreisbindung auf 12 Monate, danach müssten wir die
normale Miete bezahlen. Diese beläuft sich auf ca. 900 €/Monat, wobei dies natürlich noch
nicht sicher und eher eine ungefähre Schätzung ist.
Internetanschluss ist im Preis nicht dabei, das müssten wir selbst organisieren.
Im Keller wird eine Zuluft hergestellt und ein Starkstromanschluss montiert. Der Verbrauch
für den Keller wird nach verbrauch abgerechnet.
Der Verein könnte 4 Zugangsschlüssel für das KrämerLoft bekommen, eine größere Anzahl ist
von Seite der Betreiber nicht möglich, da an den Schlüsseln eine Zugangssoftware hängt,
die paketweise bezahlt werden muss und deren höhere Kosten unser Verein dann übernehmen
müsste.
finanzielle Situation des Vereins
Derzeit haben wir über das Jahr gesehen monatliche Ausgaben von ca. 360 € bei Einnahmen
aus Mitgliedsbeiträgen von 420 €, absehbar zum Jahresende weniger. Dazu hat Stephan auch
schon in den letzten Wochennotizen
<
https://bytespeicher.org/2016/bytespeicher-notizen-kalenderwoche-383940/> einiges
erläutert.
Der Differenzbetrag von ca. 200 € müsste durch “Premium-Mitglieder”, Paten oder
Dauerspenden aufgefangen werden, wobei es dazu noch kein endgültiges Konzept gibt, welches
dem Verein eine Zahlungsgarantie von mindestens 2 Jahren gibt. Dabei ist noch nicht
berücksichtigt, dass nach einem Jahr die Miete voraussichtlich stark angehoben wird. Im
zweiten Jahr müssten die Paten also bereits eine Differenz von ca. 500 € gegenüber der
jetzigen Miete finanzieren.
Es ist absehbar, dass wir in den 1-2 Jahren nicht so viele voll-zahlende Mitglieder
generieren können, um die Miete vollständig über Mitgliedsbeiträge zu finanzieren und
gleichzeitig noch Rücklagen für Projekte zu generieren.
Falls doch, würden im Gegenzug wiederum die Räume nicht ausreichen, um der gewachsenen
Mitgliederzahl gerecht zu werden.
Fazit/Zukünftiges
Aufgrund der neuen Informationen zu den Räumen und insbesondere der deutlich höheren Miete
im zweiten Jahr kommt ein Umzug ins KrämerLoft mit den derzeitigen Konditionen nicht in
Frage.
Als Alternativ-Idee wurde mit Bianca vom KrämerLoft überlegt, ob vielleicht auch nur eine
Nutzung der Kellerräume und ggf. eines kleinen Büroraums als Elektrowerkstatt in Frage
kommt. Dies will sie in den nächsten Tagen mit ihrer Geschäftspartnerin noch diskutieren.
Weiterhin wurde diskutiert, ob eine “Verwaltung” des MakerSpace durch den Trägerverein
gewünscht ist und ob evtl. auch eine getrennte Nutzung von Räumen im KrämerLoft und der
Liebknechtstraße in Frage kommen könnte. Ersteres wurde von allen Plenum-Teilnehmern
positiv befürwortet, letzteres war eher unentschieden, da es diverse Vor- und Nachteile
abzuwägen gilt, wobei diese Art der Nutzung auch noch davon abhängt ob bzw. welches
Angebot ggf. noch von den Betreiberinnen des KrämerLoft zu einer alleinigen Kellernutzung
kommt.