> Hat hier jemand Erfahrungen mit Kalkfarbe oder Kaseinfarbe mit
> Sumpfkalk?
Ja
derzeit tief in meinem Archiv verbuddelt diese beiden Bücher:
https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/beispiel-biohaus-bio/autor/bernhar...
https://www.zvab.com/buch-suchen/titel/1000-tips-zum-bauen/autor/bernhard...
im 2. ist es sehr gut beschrieben.
So wie es sich liest kennst Du Dich doch aus
wo hakt es, wie kann man Dir helfen?
Mein Wissen dazu ist eher nur theoretischer Natur, gewonnen aus dem
internet.
Ich weiß etwa, das Kalkfarbe schimmelhemmend ist, da anorganisch und
alkalisch.
Doch wie verhält es sich, wenn man jetzt Kaseinfarbe nimmt. Das
milcheiweiß als Bindemittel ist ja organisch.
Oder ist die geringe Menge des zuschlags nicht relevant, da alles
ausreichend alkalisch ist?
In den schmutzigen werkstätten (metall und holz) hat das ja ohnehin
untergeordnete bedeutung ob die wand etwas abfärbt, da geht es
eigentlich nur um den großen sauberen raum, wo auch tatsächlich leute
mit der wand in berührung kommen.
Vermutlich ist es sinnvoll die trockenen wände vor dem malern
anzufeuchten um die haftung zu verbessern.
Man könnte auch ein beutelchen titandioxidpigment zufügen, um die
deckkraft zu erhöhen.
Ich vermute jedoch das das gar nicht nötig ist da der untergrund ja
schon hell ist.
Kauft man kalkfarbe fertig als pulver zum anrühren oder macht man sich
die farbe lieber mit sumpfkalk selbst?
Meine vermutung ist, das letzteres abriebfesterer wird.
Da fehlt mir einfach die erfahrung.
Noch ein Nachsatz zum Thema kalkputz: Vom Krämerloft wurde ja der Putz
in dem Raum erneuert, wo die Salzschäden waren. Der raum ist jetzt
völlig trocken. Eventuell haben sie ja noch einen halben Sack übrig den
wir aufbrauchen können.